Verzückung

Die Verzückung begann im Jahre 2015 mit dem Slogan: Wir schaffen das!

Zehn Jahre später ist das Thema ‚Zuwanderung‘ auch in der Schweiz immer noch ‚das Dauerthema‘, obschon eine Mehrheit im Februar 2014 die Initiative zur Masseneinwanderung angenommen hatte und die Bundesverfassung mit Artikel 121a entsprechend ergänzt worden war.

Geändert am Zustrom hat sich seither nichts.

Einzig die Journalisten unserer Mainstream-Medien sind in den vergangenen Jahren in eine Art Verzückung, um nicht ‚religiöse Verzückung‘ zu sagen, geraten. Denn, ginge es nach den Berichten in unseren Medien, dann leidet unser Land an ‚viel zu wenig Zuwanderung‘!

Oder wie lassen sich die, wie ein Trommelfeuer auf uns niederprasselnden Artikel deuten?
Einige Beispiele dieser ‚Zuwanderungsverzückung‘ gefällig? Bitte!

 

Schweiz am Wochenende
„Wer würde ohne Zuwanderung in der Gastronomie und im Tourismus arbeiten?“

NZZ
„Die Zuwanderung ist ein Segen, weil sie die AHV auf Dauer entlastet!“

Berner Zeitung
„Die Zugewanderten sind gesünder, als der durchschnittliche Schweizer“

Watson
„Je mehr Einwanderer desto mehr Siege im Sport.“

SRF
„Ohne Zuwanderung würden die Fachkräfte in Pflegeheimen und Spitälern fehlen!“

Aargauer Zeitung
„Die Zuwanderung verjüngt die Bevölkerung.“

Handelszeitung
„Die laufende Zuwanderung bessert die Staatsrechnung auf.“

NZZ am Sonntag
„Der Zuwanderung sei Dank, die diesem Land mehr Vielfalt beschert.“

Schweizer Radio
„Die katholische Kirche konnte von der Zuwanderung profitieren.“

Basler Zeitung
„Wir brauchen Zuwanderung für unsere Krankenkassen.“

Tages-Anzeiger
„Die Schweiz hat dank der Zuwanderung eine Spitzenposition, was die Wirtschaftskraft angeht.“

Blick
„Es ist irreführend, dass Migration die Kriminalität in die Schweiz bringen würde.“

 
Schenken wir unseren Medien Glauben und ich fasse zusammen.
Ohne die segensreiche Zuwanderung (im Schnitt jährlich 180‘000 Einwanderer) wären wir ein verrottetes Drittweltland: Restaurants und Hotels geschlossen, Staatsfinanzen ruiniert, verarmte Kirchen, kaputte Wirtschaft, Kultur ausgetrocknet, zahlungsunfähige Krankenkassen, Spitäler zerfallen, Sport erledigt, AHV pleite. 

Ich kann mir diese Jubelgesänge auf die Segnungen der Zuwanderung einzig und allein mit dieser ‚Verzückung‘ erklären. Denn das führt zum Denken in Dogmen. Diese ‚Verzückung‘ wird in der Psychologie auch als Daseinsform nahe an der Realitätsverweigerung angesiedelt. Die Journalisten schwelgen in dieser ‚Verzückung, auch Glücksgefühl genannt, das Glücksgefühl der Zuwanderung.

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